Sonntag, 20. März 2011

Klischees

Ein Klischee  ist eine überkommene Vorstellung oder ein eingefahrenes Denkschema, eine abgedroschene Redensart oder vorgeprägte Ausdrucksweise, ein überbeanspruchtes Bild (Stilmittel), das sich auf eine entweder regelhaft wiedererkennbare oder äquivalent dazu häufig zugeschriebene gemeinsame Eigenschaft einer Menge von Personen, Objekten etc. (konkret einer Menge von Individualbegriffen) bezieht und auf welche das Klischee demnach angewendet werden kann. Das Klischee existiert als etwas geistig bzw. sprachlich Schablonenhaftes. Es ist dabei charakteristisch, dass die Eigenschaft, welche das Klischee bedeutet, nicht eine der Eigenschaften ist, welche die gleichartigen Einzelelemente zu einer benennbaren Klasse werden lässt, sondern vielmehr eine zusätzliche, davon unabhängige Eigenschaft ist.

Das Ruhrgebiet, auch der Pott genannt bietet viel davon. Allerdings muss man heute suchen, was früher Alltag war.
Wasser ist ein fast schon vergessenes Klischee des Potts, früher wichtigste Verkehrsader, heute noch Hauptwirtschaftsweg und, ganz nebenbei, lebensnotwendig:


Allerdings würde ich dieses nur ungern trinken.








Industrie, hier ein Stahlwerk in Duisburg



Stahl braucht Koks, nein, nicht was ihr denkt, den aus Kohle gebrannten der hier nach dem Brennen gelöscht wird.




Gehört auch zum Thema, hätte fast schön sein können ohne das Klischee vom dreckigen Pott..., aber woher kommt derDreck heute?
Hier wurden Scenen für die ersten Schimanski-Tatorte gedreht,

 Heute dreht eine einsame Harley ihre Runden


Zechen sind ein Teil der Geschichte,

und nicht der schlechteste





Kirchen gehören wohl auch dazu.

Übrigens ist heute der 2000. km mit der 1200R und damit in diesem Jahr gefahren worden.

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