bildet die erste Etappe. Ein gutes Zimmer, gutes Essen zu erträglichem Preis, für schweizerische Verhältnisse sogar geradezu billig, in fantastischer Landschaft.
superfreundlichen Leuten in eine geilen Motorradlandschaft. Die Cevennen
Die Mittelmeerküste entspricht längst nicht mehr dem, was ich vor 30 Jahren hier gemocht hatte.
Daß der Strand dennoch einen fast beschaulichen Eindruck macht ist nur der frühen Saison und den sehr mäßigen Temperaturen zu verdanken.
Weiter an der Küste entlang wirds wieder spannender.
Positiv überrascht war ich dann aber vom Lloret de Mar. der eher berüchtigte Urlaubsort erwies sich um diese Jahreszeit als ungewohnt ruhig und preiswert. Sowohl der Ort als auch die Küstenlandschaft sind allemal einen Besuch wert. Zu dieser Jahreszeit fehlen fehlen noch die üblichen Touristenströme, die Preise sind mehr als moderat (Hotel mit Garage, Frühstück, Pool und Jacuzzi für 27€, Dinner ab 8€. Armbanduhren und Sonnenbrillen für 5€, an jeder Straßenecke und dazwischen angeboten
Gegen 4, wenn die Dissen schließen hört man Schritte auf dem Flur und auch mal Stimmen, aber ansonsten ist es erstaunlich ruhig für ein Hotel mit eher Jugendlichen Spring-Breakern.
Mich aber zieht's doch noch in die Pyrenäen.
Und Wege, die sogar einer Harley
Eins meiner Lieblingsschilder
vor allem, weil dies
gerade hinter mir liegt.
Schnee kann hässlich und unscheinbar
am Strassenrand lauern, um einen dann ein paar Kehren weiter so
zu überfallen. Schön für Skifahrer, kalt für Motorradfahrer.
Ach ja, Motorradfahrer. Erstaunlich wenig in dieser Region, besonders wenn man bedenkt welchen Spaß das Fahren hier machen kann. Am Wochenende ein paar Bikes mit spanischen Kennzeichen. Gelegentlich sogar kleine Gruppen belgischer und sogar deutscher Motorradfahrer. Meist auf BMW-GS.
Die tun dann immer ganz überrascht daß jemand mit einer Harley hier herum fährt. Ich war die ersten Male überrascht, dass fast alle dieser idealen Reisemaschinen auf dem Hänger nach Spanien gekarrt wurden und hier dann etwas hin und her bewegt werden, aber mit Alukoffern bestückt als ob es auf eine Weltreise ginge.
In Jaca erst traf ich eine belgische Gruppe, die tatsächlich mit den Motorrädern hier her gefahren waren.
Am besten hat mir ein Emdener gefallen, der mir stolz erzählte dass er auch eine Harley hätte. Die hat er aber Zuhause gelassen weil der teure Auspuff kaputt gehen könnte. Und die BMW hat er mit dem Hänger nach Spanien gebracht. Kann ich verstehen, sagte ich, ich würde auch nicht wagen mit einer modernen BMW so weit zu fahren, solange halten die ja auch nicht.